Wettbewerb Sanierung Raiffeisenbank, Frauenfeld
Auszug aus dem Jurybericht:
Die Projektverfasser schlagen vor, einen wesentlichen Teil der Substanz, vor allem in den beiden Häusern 162 und 160, zu belassen und im Haus 158 weitgehende Umbaumassnahmen vorzunehmen. Die Erschliessungen in den beiden erwähnten Gebäuden bleiben folgerichtig bestehen (Treppenanlagen und Lifte). Neu eingefügt wird jedoch im Haus 162 eine neue Treppenverbindung vom Erdgeschoss ins 1. Obergeschoss. Diese sehr geschickt inszenierte und auch formal schön integrierte Treppe visualisiert die Einheit der beiden unteren Geschosse als Teile der Kundenzone. Die Geste wirkt selbstverständlich und elegant und ermöglicht sowohl funktional wie auch inhaltlich einen grossen Mehrwert.
Weiterhin wird im EG vorgeschlagen, einen Teil der im früheren Umbau entfernten Brandmauer zwischen den Häusern 162 und 160 wieder herzustellen. Diese Massnahme führt zu einer klareren Strukturierung der Gebäude, ...
Nutzung
Im Vorschlag der Planer verbleiben die Nutzung im Wesentlichen dort, wo sie heute sind. Der Eingang befindet sich weiterhin bei der Gebäudeecke des Hauses 162, ebenfalls die Automatenzone und die angrenzenden Besprechungszimmer. Die Kundenzone wird gegenüber dem heutigen Zustand verkleinert, was aus Sicht der Jury durchaus vertretbar ist.